5 Gründe für eine Renovierung der Garage

Im Eigenheim fallen immer mal wieder Renovierungsarbeiten an. Ob neue Tapeten, effizientere Heizungen oder kleine Schönheitskorrekturen, oft betreffen diese Arbeiten die Wohnumgebung. Außenbereiche wie der Eingang oder die Garage werden dabei nicht selten vernachlässigt. Dabei gibt es gute Gründe, auch die Garage regelmäßig auf den neuesten Stand zu bringen. Schließlich dient die Garage einerseits als Stellplatz für das Auto und andererseits bietet sie oft Platz für Gartengeräte, Fahrräder oder Werkzeuge. Umso wichtiger ist es, dass die Garage stets in einem guten Zustand ist.

Grund 1: Feuchtigkeit keine Chance geben

In Wohnungen und Häusern ist Schimmel aufgrund von zu hoher Feuchtigkeit ein altbekanntes Problem. Auch in der Garage kann es zu Schimmelbildung kommen. Hier gilt es in erster Linie, dem Schimmel gekonnt vorzubeugen. So lassen sich spätere Renovierungsarbeiten minimieren und ebenfalls die Kosten senken. Sollte es in der Garage trotzdem zu einer erhöhten Feuchtigkeit und deshalb zu Schimmel kommen, ist der erste Schritt, den Schimmel zu entfernen. Hier gibt es verschiedene Reinigungsmittel, die dabei helfen, die Sporen nachhaltig loszuwerden. Dann können betroffene Wände neu gestrichen werden. Werkzeuge, Fahrzeuge und andere Gegenstände, die sich regelmäßig in der Garage befinden, sollte der Besitzer auf Schimmel überprüfen. Betroffene Dinge können gegebenenfalls ebenfalls mit Reinigungsmitteln behandelt werden. Es ist ratsam, die Gegenstände danach intensiv zu trocknen und sie erst dann wieder in die Garage zu räumen. In der Folge sollte der Besitzer der Garage sein Lüftverhalten anpassen und darauf achten, dass die Feuchtigkeit im Raum die 60-Prozent-Marke nicht dauerhaft überschreitet. So lässt sich erneute Schimmelbildung effektiv vermeiden.

Grund 2: Sicherheit für Auto und Co.

Aktuelle Einbruchstatistiken der Polizei zeigen, dass die Einbruchzahlen in den letzten Jahren immer mehr rückläufig sind. Grund dafür sind unter anderem bessere Sicherheits- und Smart Home-Systeme, die Einbrecher abschrecken oder es ihnen schwerer machen, erfolgreich zu sein. Nicht nur Besitzer von teuren PKW sollten darüber nachdenken, ihre Garage sinnvoll gegen Einbrecher zu schützen. Die erste Wahl sollte hier ein sicheres Garagentor sein, das schwer aufzubrechen ist. Ein hochwertiges Garagentor hat außerdem weitere Effekte. So passt es zum Stil des Hauses und macht einen guten Eindruck auf Passanten und Besucher. Es kann, je nach Ausstattung, per Fernbedienung bedient werden. Das sorgt für eine bequeme Nutzung. So erfüllt ein Garagentor sowohl praktische als auch ästhetische Zwecke und hilft, den Inhalt der Garage zu schützen.

Weitere Faktoren, die für eine sichere Garage sorgen, sind:

  • Lichter, die in der Dunkelheit durch Bewegungsmelder ausgelöst werden
  • Überwachungskameras, die das eigene Gelände filmen
  • Alarmanlagen, die die Garage miteinschließen und ein akustisches Signal auslösen, wenn jemand unbefugt eindringt

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kombiniert verschiedene Möglichkeiten der Sicherung. So bleiben Auto und Co. langfristig sicher. Zum Thema „Sicherheit“ zählen jedoch nicht nur das Hab und Gut – vor allem Kinder und Haustiere sind bei beweglichen Teilen einem erhöhten Verletzungsrisiko ausgesetzt. Garagentor-Hersteller bieten hierfür beispielsweise einen Einklemmschutz oder eine Hinderniserkennung an.

Grund 3: Mit den Trends gehen

Aktuelle Entwicklungen sorgen immer wieder dafür, dass Modernisierungsarbeiten an der Garage notwendig werden. Dazu gehört beispielsweise das große Thema Elektromobilität. Wer ein E-Auto besitzt, zeigt sich besonders umweltbewusst. Er muss keine Kosten für Benzin oder Diesel einkalkulieren und kann im Bereich von Ladestationen oft kostenfrei parken. Wenn das Auto dann zu Hause geparkt wird, stellt sich die Frage nach Lademöglichkeiten. Eine Ladestation lässt sich mit verhältnismäßig wenig Aufwand auch in der eigenen Garage installieren. Schon kann das eigene Auto auch daheim aufgeladen werden.

Ein anderer Trend ist, das Dach der Garage zu bepflanzen. Viele Garagenbesitzer nutzen das Dach für Solar- oder Photovoltaikanlagen. Dafür ist eine große Sonneneinstrahlung über den ganzen Tag nötig. Ausrichtungen, die dies nicht gewährleisten, eignen sich selten für entsprechende Installationen. Trotzdem ist das Garagendach eine Fläche, die genutzt werden kann. Ein begrüntes Garagendach sieht modern und natürlich aus und wirkt auch für die Hausbewohner und die Nachbarn schön, die aus den Fenstern direkt auf das Garagendach blicken.

Grund 4: Wärmedämmung und Energieeffizienz

Immer wieder sind Heiz- und Stromkosten für Hausbesitzer Anlass zur Sorge. Hohe Rechnungen können das Haushaltsgeld empfindlich angreifen. Sinnvoll ist es also, Haus und Garage entsprechend umzubauen. Energieeffizientes Bauen wird schließlich aus gutem Grund staatlich gefördert. Zum Thema Energieeffizienz gehört vor allem die Wärmedämmung. Nicht nur die Wohnräume sollten hier Beachtung finden. Auch die Garage profitiert von einer guten Fassadendämmung. Empfindliche Gartengeräte lassen sich bei normalen Raumtemperaturen leichter aufbewahren. Zudem kann eine gute Dämmung dazu beitragen, gegen Schimmel vorzubeugen.

Die Fassadendämmung sowie andere Arbeiten in diesem Bereich erfordern eine detaillierte Planung. Rechtliche Aspekte fließen hier ebenso mit ein wie bautechnische Gegebenheiten und das ästhetische Gesamtbild des Hauses. So muss der Abstand zwischen der äußeren Hauswand und dem Nachbargrundstück in den meisten Bundesländern mindestens zwei bis drei Meter betragen. Sorgt eine neue Fassadendämmung dafür, dass dieser Wert unterschritten wird, sind spezielle Genehmigungen erforderlich. Nicht immer ist dies problemlos möglich. Es ist also sinnvoll, sich bereits beim Hausbau Gedanken über die Wärmedämmung zu machen. Wer trotzdem eine neue Fassadendämmung anbringen will, sollte auf Qualität statt Quantität setzen. Ein guter Dämmstoff sorgt dafür, dass weniger Menge notwendig ist, um die gleichen Ergebnisse zu erzielen. So kann die alte Dämmung einfach ausgetauscht werden und schon ist das Haus inklusive Garage energieeffizienter gestaltet.

Grund 5: Licht und andere Schönheitskorrekturen

Neben notwendigen Renovierungsarbeiten sind immer wieder auch Schönheitsfehler Anlass dafür, die Garage auf Vordermann zu bringen. So ist es unerlässlich, funktionierendes Licht in der Garage zu haben. Viele Garagen werden standardmäßig mit einer Leuchtröhre am hinteren Ende ausgestattet. Nicht immer reicht das, um den gesamten Raum gleichmäßig zu erleuchten. Leuchtmittel gehören zu den häufigsten Ausbesserungen in diesem Bereich. Auch abgeplatzte Wandfarbe, Farbspritzer von Arbeiten oder Löcher in den Wänden sind Renovierungsgründe. Es ist ratsam, die Innenwände der Garage etwa alle fünf bis sechs Jahre neu zu streichen. Hier können Besitzer im Grunde jede Farbe nutzen – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Wichtig sind zwei Dinge: Die Farbe sollte diffusionsoffen sein, um Feuchtigkeit in der Garage vorzubeugen. Und das Streichen sollte nie bei Außentemperaturen unter fünf Grad Celsius stattfinden, um ein gleichmäßiges Trocknen zu gewährleisten. Dann haben Garagenbesitzer viel Freude an ihrer neu gestrichenen Garage.

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