Fußbodenheizung wertet auf

Fußbodenheizung wertet auf
Innerhalb weniger Tage entstand im Erdgeschoss der Villa „Röhr“ – auf einer Fläche von 140 Quadratmetern – eine moderne Fußbodenheizung. Mit genau berechneten Abständen werden hier gerade die Kanäle für die Heizungsrohre in den bestehenden Estrich gefräst. Foto: Empur

Eine moderne Fußbodenheizung steigert den Wohnwert in der fast vergessenen Villa von Gustav Röhr aus dem Jahr 1918 im hessischen Ober-Ramstadt.

Wichtiger Bestandteil der Sanierung war ein hochwertiges Heizkonzept. Die Entscheidung fiel auf eine Pelletheizung, die für Wärmekomfort zu reduzierten Heizkosten sorgt. Bei der Wärmeverteilung unterstützt im Erdgeschoss eine Fußbodenheizung die Energieeffizienz durch ein ideales Heizverhalten. Aus Gründen der statischen Sicherheit sind im Obergeschoss groß dimensionierte Heizkörper installiert, die auch die Vorteile niedriger Vorlauftemperaturen nutzen können.

Als beste Lösung für die Sanierung der Villa „Röhr“ erwies sich das Fußbodenheizungssystem „Cut-therm“. Dabei werden die Kanäle für die Heizungsrohre in den bestehenden Estrich gefräst. Auf zeit- und kostenintensive Untergrundvorbehandlungen konnte verzichtet werden. Die Trockenzeiten für Ausgleichsmassen und Spezialestriche entfallen ebenfalls.

Fußbodenheizung in gefrästen Kanälen

Beim Empur-Fräsverfahren entsteht kein Staub. Die hochleistungsfähigen Fräsgeräte sind mit speziellen Absaugvorrichtungen ausgerüstet. Die genauen Fräsabstände werden objektbezogen ermittelt.  Da in den bestehenden Estrich gefräst wird, entsteht keine zusätzliche Aufbauhöhe. So müssen Treppenaufgänge und Türdurchgänge in der Regel nicht angepasst werden.

Das Frässystem wird durch Empur eigene Montageteams ausgeführt. Die Profis übernehmen das Fräsen der Kanäle, das Einlegen der Heizrohre, die Montage des „Pur Therm“- Heizkreis- oder Regelverteilers, das Anschließen der Fußbodenheizungsrohre am Verteiler und die Dichtigkeitsprüfung des Systems. Einbau und Gewährleistung für alle Systemkomponenten liegen somit in einer Hand. (Text: Dietmar Bleck)

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