Kernsanierung eines Einfamilienhauses

Kernsanierung
Foto: Christian Eblenkamp, Schüco

Bis ins kleinste Detail hat eine Architektin die Modernisierung ihres Einfamilienhauses geplant. Die komplette Kernsanierung verwandelt den Altbau in ein attraktives Wohndomizil für die fünfköpfige Familie. Große Fensterflächen verleihen dem Haus einen unglaublichen Charme.

Nicht nur Lage und Grundstück, sondern auch das Bestandshaus selbst hatten Erika Werres überzeugt. In Grundriss, Substanz, Raumhöhe und -aufteilung erschien es ihr ideal für die Anforderungen ihrer fünfköpfigen Familie – daher die Entscheidung für eine Kernsanierung statt Neubau.Wobei der Begriff „Modernisierung“ angesichts der vorgenommenen Arbeiten eine Untertreibung darstellt. Kernsanierung trifft es da schon eher, denn die komplette Außenhülle hat man mit mehr und größeren Fensterflächen sowie einem Wärmedämmverbundsystem ausgestattet.

Elektro- und Sanitärinstallation wurden vollständig erneuert, das Dach komplett neu aufgebaut und auf allen drei Ebenen passte man die Raumaufteilung den individuellen Bedürfnissen an. Der Aufwand hat sich gelohnt: Auf drei Ebenen entstand ein insgesamt 240 Quadratmeter großes und lichtdurchflutetes Wohndomizil, der einem Neubau in nichts nachsteht. Hinzu kommt der Charme einer gelungenen Neuinterpretation des ortsüblichen Baustils.

Entwurfprägende Themen bei der Kernsanierung

Mehr Licht, mehr Sicht und stoffliche Variation waren entwurfsprägende Themen bei der Fassaden- und Innenraumgestaltung. Unter Berücksichtigung des ursprünglichen Baustils wurden mehr und deutlich größere Lichtöffnungen vorgesehen, um alle Wohn- und Nutzbereiche mit ausreichend Tageslicht zu versorgen und Ausblicke auf Garten und Baumbestand zu ermöglichen. Man entschied sich für die hochwertigste Bauform von Fenstern und Schiebetüren – hoch wärmegedämmte Aluminium-Profilsysteme mit Dreifach-Isolierverglasungen.

Kernsanierung
Das große und ungeteilte Festfeld erlaubt einen traumhaften Blick auf den Garten. Foto: Christian Eblenkamp, Schüco

Als Architektin war Erika Werres bereits aus dem Objektbereich mit den vielfältigen gestalterischen und technischen Variationsmöglichkeiten der Schüco-Fenster- und Türsysteme vertraut. So enthielt ihre Entwurfsplanung exakt die gewünschten und realisierbaren Systemausführungen, darunter schmale, hochformatige Stulpfenster, Kombinationen von Stulpfenstern und Festfeldern sowie großflächige Hebe-Schiebetürsysteme und Festverglasungen aus dem Schüco-Systemangebot. Und auch die Haustür mit angrenzendem verglasten Festfeld konnte die Architektin innerhalb der gewählten Systemfamilie mit der Konstruktion „ADS 75 SI“ realisieren.

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