Immobilienfinanzierung: Kredite vergleichen und Zinsen sparen

Immobilienfinanzierung: Kredite vergleichen und Zinsen sparen

Der Traum vom Eigenheim lässt sich selten ohne einen Immobilienkredit realisieren. Doch was versteht man eigentlich unter einem Immobiliendarlehen? Welche Kosten sind zu berücksichtigen und wie viel Eigenkapital wird benötigt? Und wie kann man Kredite vergleichen, um von dem günstigsten Angebot zu profitieren? Dieser Artikel liefert Antworten!

Was versteht man unter einem Immobilienkredit?

Ein Immobilienkredit ist ein zweckgebundenes Darlehen. Die häufigste Form des Immobilienkredits ist das Annuitätendarlehen. Durch den Sollzins erhalten die Darlehensnehmer die Garantie, dass die monatlichen Raten über die gesamte Vertragslaufzeit hinweg gleich hoch ausfallen. Häufig besteht zudem eine Restschuld nach der Zinsbindung. Diese wird dann mittels einer Anschlussfinanzierung von den Darlehensnehmern finanziert. Besteht keine Restschuld, bezeichnet man den Kredit als Volltilgerdarlehen.

Das beste Angebot ermitteln Interessierte mit dem Darlehensrechner auf Baufi24.de/baufinanzierung-rechner/darlehensrechner/. So lässt sich ein günstiger Zinssatz ausfindig machen.

Welche Kosten fallen bei einem Immobilienkredit an?

Die Kosten für einen Immobilienkredit basieren auf den aktuellen Bauzinsen. Allerdings variieren die Kosten von Anbieter zu Anbieter, sodass Interessierte genau recherchieren sollten, welche Zinsunterschiede bestehen.

Andernfalls kann es vorkommen, dass der Kredit trotz niedriger Bauzinsen hoch ausfällt und langfristig zur finanziellen Belastung wird. In diesem Fall lohnt es sich, einen Bauzinsrechner im Internet zu nutzen. Die Rechner bilden die Konditionen der Anbieter tagesaktuell ab und ermöglichen einen ersten Überblick über die möglichen Kosten.

Benötigt man Eigenkapital, um einen Immobilienkredit in Anspruch zu nehmen?

Baufinanzierungen sind auch ohne Eigenkapital möglich. Allerdings wird in diesem Zusammenhang ein sicheres Einkommen und ein unkündbares Arbeitsverhältnis vorausgesetzt. Dies ist beispielsweise bei Beamten der Fall.

Zudem ist es ratsam, möglichst viel Eigenkapital anzusparen, bevor der Hauskauf oder Hausbau durch einen Immobilienkredit realisiert wird. Denn je mehr Eigenkapital die Darlehensnehmer aufbringen können, desto niedriger fallen die Zinsen aus.

Gleichzeitig gilt es zu berücksichtigen, dass diverse Kaufnebenkosten anfallen. Als Faustregel gilt: Wer 10 bis 15 Prozent der Gesamtkosten für die Immobilie aus eigener Tasche finanzieren kann, befindet sich auf der sicheren Seite. Hier ist nicht nur Bargeld zu berücksichtigen, sondern auch weitere Vermögenswerte wie Wertpapiere, Immobilien oder Grundstücke.

Welchen Immobilienkredit kann ich mir leisten?

Welcher Kredit für Immobilien für Einzelpersonen in Frage kommt, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Neben dem Kaufpreis der Immobilie müssen das Einkommen sowie das Eigenkapital berücksichtigt werden. Gleichwohl kommt es auch darauf an, welche Lebensziele vorherrschen.

Es gilt: Je besser Interessenten finanziell aufgestellt sind, desto höher kann der Immobilienkredit ausfallen. Denn so sinkt das Risiko für die Anbieter, dass das Darlehen beispielsweise im Falle des Verlusts der Anstellung oder einer Krankheit nicht zurückgezahlt werden kann.

Zudem schützen sich auch die Kreditnehmer selbst davor, ausschließlich Kredite anzunehmen, die sie sich über einen langen Zeitraum hinweg leisten können. Schließlich entstehen über die Jahre Fixkosten, die zu zahlen sind. Auch eine defekte Waschmaschine oder ein defektes Auto sollten die Rückzahlung des Kredits nicht gefährden können.

So verlangen seriöse Anbieter die Abgabe der Immobiliendaten und Einkommensnachweise. Darüber hinaus verschaffen sie sich einen Überblick über das vorhandene Eigenkapital und weitere finanzielle Verbindlichkeiten der Antragsteller. Ein Berater für Baufinanzierungen kann Interessierte hier professionell unterstützen.

Wie vergleiche ich Immobilienkredite, um Zinsen zu sparen?

Immobilienkredite werden von Banken und Vermittlern angeboten. Während Banken, Sparkassen und Versicherungen auf ihre eigenen Produkte setzen, vertreiben Kreditvermittler die Produkte verschiedener Anbieter über Online-Vergleichsprogramme. Bei einer erfolgreichen Vermittlung erhalten die Vermittler dann eine Provision von dem jeweiligen Anbieter.

Der Vorteil: Vermittler können mehrere Finanzierungsvorschläge zur Auswahl stellen, aus denen sich der Interessent den passenden Vorschlag heraussucht. So fällt der Kredit in der Regel günstiger aus als ein Kredit von der Bank. Weiterhin kann ein Bauzinsrechner im Internet genutzt werden, um sich einen ersten Überblick über die individuellen Möglichkeiten zu verschaffen.

Fazit

Der Immobilienkredit ist ein Darlehen, das zweckgebunden ist und häufig über einen Sollzins verfügt. Neben Banken, Sparkassen und Versicherungen bieten Kreditvermittler Immobilienkredite an, für die sie eine Provision erhalten. Kreditvermittler können mehrere Angebote vergleichen, sodass Interessenten die Chance erhalten, den für sie passenden Kredit für ihr Haus zu günstigen Konditionen zu erhalten. Um zu sparen, sollte im Vorfeld möglichst viel Eigenkapital angespart und ein Darlehensrechner verwendet werden.

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