Innogy Smarthome

Innogy Smarthome

Erwecken Sie Ihr Zuhause zum Leben

Ein intelligentes Zuhause steigert Ihre Wohn- und Lebensqualität. Sie gewinnen mehr Zeit, sparen Energie und fühlen sich sicherer. Ob Haus oder Wohnung – viele Aufgaben lassen sich einfach automatisieren. 

Innogy SmartHome ist bereits seit fünf Jahren erfolgreich im Markt - bis zum Herbst 2016 unter dem Namen RWE Smarthome. Die Heimsteuerung ist modular aufgebaut und vernetzt Haustechnik, Licht und Geräte intelligent per Funk. Das System wird als herstellerübergreifende Plattform kontinuierlich zum Wohnassistenten und Energiemanager für das ganze Haus weiterentwickelt – einschließlich Stromspeicherung und Lademanagement für Elektro-Fahrzeuge. Mehr Geräte, umfangreiche Funktionen und damit auch neue Anwendungen kommen laufend hinzu. Die komfortable mobile App für alles, was man mit innogy SmartHome steuern kann, macht Einsteigern und Profis das Leben leichter. 

Die neue innogy Smarthome-App ist kostenlos in den Stores für IOS und Android verfügbar. Auch die Gerätetreiber für Drittprodukte sind bereits dabei. Und alle neuen Geräte, die in Zukunft hinzukommen werden, bindet RWE nahtlos über automatische Updates in die Eine-App-für-alles-Programmierung ein. So bleibt die Bedieneroberfläche stets dieselbe. Das Anwendungsspektrum nimmt weiter zu.

Nach der einfachen Anmeldung können User sofort loslegen. Der neue Homescreen ist übersichtlich aufgebaut. Kategorien sind: Beleuchtung, Klima, Sicherheit, Türen + Fenster, Energie usw. Auf einen Blick sieht man Statusmeldungen, beispielsweise wie viele Lampen gerade brennen, Fenster geöffnet sind oder wann letzte Bewegungen aufgezeichnet wurden. Die Kategorien können ein- und ausgeblendet oder verschoben werden. In der nächsten Menüebene lassen sich u.a. Lampen und andere Geräte schalten, Heizung oder Rollläden hochfahren. Hier finden sich auch Zahlen, Daten, Fakten etwa zur Temperatur oder zum Stromverbrauch.

Vom Homescreen kommt man mit einem Klick in Unterordner wie Geräte, Szenarien, Dienste, Auswertungen, Nachrichten oder weiteren Einstellungen. Der Button „Hinzufügen“ leitet direkt zur geführten Einbindung neuer Geräte, Szenarien oder Dienste. Im ersten Schritt werden sie ihrer Kategorie zugeordnet, dann konfiguriert. Wer ein neues Szenario erstellen will, erhält hier beste Unterstützung, denn zahlreiche Beispiel-Szenarien sind in der App bereits vordefiniert und können leicht individuell angepasst werden. Dabei arbeitet die Software mit logischen Wenn/Dann-Bezügen, die zusätzlich über Und/Oder- Bedingungen verknüpft werden können. Gerade diese einfache Eingabemöglichkeit zur Konfiguration von häufig genutzten Standardszenarien, beispielsweise zu einer Alarmkette für mehr Sicherheit, steht für die fortschrittlich umgesetzte Usability für alle Anwender.

Die neue innogy Smarthome Oberfläche

Mit dem neuen Interface präsentiert sich die mobile Haussteuerung innogy SmartHome noch moderner, funktionaler und komfortabler. Eine einzige App für alle Endgeräte, bevorzugt für das Smartphone, fasst das vernetzte Zuhause auf einer neuen grafischen Benutzeroberfläche zusammen – das komplette innogy SmartHome passt in jede Hosentasche. Zudem ist die App individuell konfigurierbar: Familienmitglieder können sie wunschgemäß gestalten und dennoch auf dasselbe SmartHome zugreifen.

Die übersichtliche, durchdachte Struktur und die assistierende Interaktion mit dem Anwender sorgen dafür, dass die Bedienung für jeden Smartphone-User absolut unkompliziert ist: Die innogy SmartHome App stellt Fragen, bestätigt Eingaben, macht Vorschläge. Einsteiger brauchen sich daher nicht um die technischen Details zu sorgen und Eingabefehler sind bei dieser Benutzerführung praktisch ausgeschlossen.

Beispiele und Anregungen helfen, die zahlreichen Möglichkeiten für intelligente Verknüpfungen auszuschöpfen. Neben Statusinformationen gibt es Reports sowie aktuelle In-App- und Push-Nachrichten, per E-Mail oder SMS. Sie werden beispielsweise von Brand- und Bewegungsmeldern gesendet oder wenn zuvor definierte Zustände eintreten (Regen bei geöffnetem Fenster) – so ist jeder immer und überall auf dem Laufenden. 

Innogy Smarthome vernetzt sich mit Heizungen

Die EEBUS Initiative durfte kürzlich ein prominentes erneue Mitglied aus der Smarthome-Branche begrüßen: Die innogy SE ist dem Verein nach längerem Zögern beigetreten. Erklärtes Ziel des Schrittes:  Innogy Smarthome (ehemals RWE Smarthome) soll demnächst mithilfe des EEBUS-Protokolls fit für die Kommunikation mit anderen Systemen aus dem Energiesektor im Haushalt gemacht werden. Über EEBUS lassen sich etwa Haushaltsgeräte, vernetzte Heizungsanlagen, Photovoltaiksysteme und Hausspeicher-Batterien in allen Fragen rund um den effizienten Einsatz von Energie miteinander verbinden – laut EEBUS bietet der zugehörige Standard all diesen Geräten eine „gemeinsame Sprache über Energie“. 

Die Vernetzung von Haustechnik, Licht und Geräten mit Innogy Smarthome soll ebenfalls mehr Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz ins Haus bringen, auch Innogy berücksichtigt dabei auch Photovoltaikanlagen, Solarstromspeicher und Elektromobilität.

Die Energiewende selbst in die Hand nehmen

Dem entsprechend möchte sich innogy künftig breiter aufstellen: „Mit innogy Smarthome kann jeder selbst zu Hause die Energiewende in die Hand nehmen. Unser System übernimmt auf Wunsch auch das Energiemanagement“, sagt Norbert Verweyen, der Geschäftsbereichsleiter Effizienz bei innogy und ergänzt: „Daher ist EEBUS mit dem energiewirtschaftlichen Ansatz und der herstellerübergreifenden Integration vieler Geräte der ideale Partner für innogy SmartHome.“

Bislang steuert innogy Smarthome etwa schon vernetzte Heizkessel der Firma Buderus aus der Bosch Thermotechnik mit, aber keine Heizkessel und Wärmepumpen anderer Hersteller. Das soll sich ändern: Der EEBUS-Standard wird künftig in die Betriebssoftware der Zentrale und der Geräte von innogy SmartHome integriert. Das ist auch gut für die Organisation hinter dem Standard und dessen Verbreitung: „Wir freuen uns, mit innogy Smarthome einen der Pioniere in diesem Sektor begrüßen zu dürfen“, sagt EEBUS-Vorstand Peter Kellendonk und betont: „Damit arbeitet die EEBUS Initiative mit allen führenden Anbietern in diesem Bereich zusammen und gewinnt so auch für die Hersteller von Heizungsanlagen, Hausgeräten, E-Mobil-Ladetechnik und Photovoltaik weiter an Bedeutung.“ Neben innogy sollen etwa auch die Funksysteme Homematic und Homematic IP demnächst über EEBUS mit Heizungen und PV-Systemen “sprechen“. 

EEBUS – die gemeinsame Sprache über Energie

Die EEBUS Initiative setzt das Ziel ihrer Mitgliedsfirmen um, für Smart Home-Systeme sowie alle Geräte und Anlagen der Haustechnik eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. Damit tauschen sich Geräte und Anlagen über Hersteller- und Branchengrenzen hinweg über den effizienten Einsatz von Energie aus. „Unsere Arbeitsgruppen gehen bei der Entwicklung des EEBUS-Standards stets von praktischen Anwendungsfällen aus. Sie definieren gemeinsam, welche Informationen die verschiedenen Geräte austauschen müssen, um Energie sinnvoll einzusetzen“, beschreibt Peter Kellendonk und betont die demokratischen Entscheidungsprozesse bei der Standardisierung: „Unsere Herangehensweise ist auch ein Gegenentwurf zu den geschlossenen Kommunikationsplattformen im ‚Internet of Things’, wie sie einige große Konzerne derzeit mit viel Druck auf den Markt bringen,“

Im März 2017 hat die Arbeitsgruppe für den Anwendungsbereich „Heizung, Lüftung und Klima“ (HVAC) den EEBUS-Standard für vernetzte Heizungsanlagen vorgestellt. Er definiert unter anderem, wie Smart Home-Systeme mit Wärmeerzeugern wie z.B. Gasbrennern oder Wärmepumpen kommunizieren können, um die Regelung der Raumwärme noch effizienter und komfortabler zu gestalten. Weitere Arbeitsgruppen entwickeln derzeit die EEBUS-Schnittstellen für die Anwendungsbereiche „E-Mobility“, „Smart Metering“ und „Smart Grid“. Für Photovoltaikanlagen und Haushaltsgeräte gibt es bereits bestehende Schnittstellen.

Zu den EEBUS-Mitgliedern zählen heute neben den großen Smart Home-Anbietern und Photovoltaik-Spezialisten wie SMA und Solarworld auch die führenden deutschen Heizungshersteller Bosch Thermotechnik (Buderus, Junkers), Vaillant und Viessmann sowie die Hausgerätehersteller BSH (Bosch, Siemens), Liebherr und Miele. Im Bereich der E-Mobility beteiligen sich mit dem Verband deutscher Automobilhersteller VDA und dem Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller VDIK alle großen Hersteller an der Integration ihrer E-Mobil-Ladetechnik im EEBUS-Standard.

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