Fensterarten: 12 Fragen im ultimativen Guide

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Moderne Fenster sind wahre Alleskönner: Sie sparen Energie und Heizkosten, schützen uns vor Zugluft und Lärm, halten Einbrecher fern und setzen Akzente an der Fassade. Und nebenbei versorgen uns die unterschiedlichen Fensterarten mit Licht: dabei beeinflusst fast nichts den Biorhythmus so sehr wie das Tageslicht. Wer tagsüber ausreichend Licht erhält, schläft besser und kommt allgemein gut durch den Tag. Voraussetzung ist, dass man die passenden Fensterarten wählt. Worauf Sie beim Austausch von Fenstern achten sollten, und welche Fensterarten es gibt – hier erfahren Sie es.

Was gibt es für verschiedene Fenster?

Licht ist in Innenräumen für das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen immer bedeutender. Denn heutzutage halten wir uns rund 90 Prozent des Tages in Gebäuden auf. Da das Licht durch Glasflächen ins Haus kommt, ist die Beschaffenheit der Fenster von Bedeutung. Auf die Privatsphäre und die Art und Weise, wie wir Möbel platzieren, haben die unterschiedlichen Fensterarten ebenfalls einen Einfluss.

Unterschiede gibt es bei den Fensterarten in Bezug auf:

  • die Verwendung
  • die Öffnungsmechanismen (zum Beispiel Schwingflügelfenster, Schiebefenster, Dreh-Kipp-Fenster)
  • und das Material.

Ein Haus kann die unterschiedlichsten Fenstertypen aufweisen: Hier unterscheidet man zunächst zwischen Außen- und Innenfenstern. Je nach betreffendem Raum und Stockwerk gibt es zum Beispiel Dachfenster, Gaubenfenster, Kellerfenster, Badfenster oder Küchenfenster. Bei der Funktionalität und der Art und Weise, wie und ob sich das Fenster öffnen lässt, gibt es ebenfalls Unterschiede. So besteht die Wahl zwischen Fenstertüren, Fensterwänden, Schiebefenstern, Drehfenstern, Fensterverglasungen und Lichtschächten. Ein Fenster besteht aus einem Rahmen und einem Glas.

Bei Letzterem handelt es sich entweder um eine zweifach- oder dreifachverglaste Scheibe. Die meisten Fenster besitzen Kunststoff-, Aluminium- oder Holzrahmen. Oder der Rahmen besteht aus einer Kombination unterschiedlicher Materialien: zum Beispiel kann das Fenster aus Kunststoff bestehen und eine Aluminiumschale haben.

Am meisten Licht kommt in der Regel durch Fenster, die sich an der Decke befinden: hierzu gehören Oberlichter, Dachfenster und raumhohe Verglasungen, die bis unter die Decke gehen. Auch bodentiefe Fensterarten und Hebeschiebetüren nehmen an Beliebtheit zu. Der Grund ist, dass die großen Fensterflächen einen optimalen Ausblick bieten und für viel natürliches Sonnenlicht und helle Räume sorgen. Das steigert das Wohlbefinden der Bewohner. Außerdem holen große Glasfronten die Natur sozusagen ins Haus.

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Bodentiefe Fensterarten sorgen für viel Licht und dank der Absturzsicherung…

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…kann man sie auch in den oberen Stockwerken einbauen lassen.

Welche Fensterhöhen gibt es?

Fenster gibt es in der Regel in allen Größen und mit den unterschiedlichsten Höhen und Breiten. Beim Bau eines Fensters sind eine Reihe an Normen zu beachten, denn das Fenster stellt ein tragendes Element der Fassade dar und muss entsprechend stabil sein. Bei Höhe und Breite dieses Bauelements bestehen keine festen Normen. Denn der Bau eines Hauses verlangt ein hohes Maß an Flexibilität und die Fenster müssen sich an die unterschiedlichen Bedingungen anpassen. Zum Beispiel, was die Ausrichtung und den Standort sowie die Architektur des Hauses angeht. In Deutschland entspricht so gut wie kein Fenster dem anderen. Jedes Fenster wird individuell hergestellt. Zwar gibt es Größen, die öfter vorkommen, aber keine explizite Standardgröße.

Wie hoch sind Hebeschiebetüren?

Hebeschiebetüren stellen eine Alternative zu Fenstern dar und sorgen aufgrund ihrer Größe für einen enormen Lichteinfall. Sie ermöglichen den Zutritt ins Freie und sind dennoch platzsparend. In der Regel sind sie zwischen 2,10 m und 2,60 m hoch. Die große Fläche erhöht den solaren Wärmegewinn, also die passive Energie, welche durch direkte oder diffuse Sonneneinstrahlung gewonnen wird. Der Gewinn fällt besonders hoch aus, wenn die Ausrichtung zur Sonne günstig ist. Natürlich geht über die Glasflächen ebenso Wärme verloren. Dieser Verlust fällt aber gering aus, wenn die Hebeschiebetüren eine hohe Energieeffizienz aufweisen.

Einen barrierefreien Zugang zum Garten bieten Hebeschiebetüren mit bodengleicher Schwelle. Sie vermindern zudem die Sturzgefahr. Laut Gesetz handelt es sich bei einer Schwelle von weniger als 2 cm um Barrierefreiheit. Die Hebeschiebetüren von Weru zum Beispiel verfügen mit ihrer 0 cm Schwelle sogar über eine Nullschwelle, die bodenbündig ist. Weiterer Vorteil beim barrierefreien Bauen: man erhält unter Umständen eine staatliche Förderung.

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Hebeschiebetüren mit Nullschwelle erhöhen den Wohnkomfort.

Wie funktioniert eine Hebeschiebetür?

Größter Vorteil von Hebeschiebetüren ist ihr geringer Platzanspruch in die Raumtiefe. Im Gegensatz zu Anschlagtüren haben sie keinen Schwenkradius und können so nahezu überall problemlos realisiert werden. In der Regel dienen sie als Zugang zur Terrasse, dem Garten oder dem Balkon. Es gibt sie auch als reine Schiebetüren für Innen. Die Raumteiler unterbrechen die Offenheit der Räume und kommen in der Regel zwischen Küche und Esszimmer zum Einsatz.

Welche Arten von Kunststofffenstern gibt es?

Bei den Rahmen gibt es unterschiedliche Materialien. Kunststofffenster erfreuen sich einer großen Beliebtheit und kommen nach wie vor sehr häufig zum Einsatz. Dabei unterscheidet man in der Regel zwischen reinen Kunststofffenstern sowie einer Verbindung aus Kunststoff und Aluminium. Bei der farblichen Gestaltung und dem Design kommt es auf den persönlichen Geschmack an. Dabei sind die unterschiedlichsten Farbtöne und Strukturen möglich, darunter auch Holz-Optiken.

Vorteil ist bei den Fensterarten aus Kunststoff die weit weniger intensive Pflege. Bei einem echten Holzfenster ist regelmäßiges Nachlasieren oder Nachstreichen nötig. Wer sich diese Arbeit sparen, aber nicht auf die Holzoptik verzichten will, für den bietet die Folierung mit Holzstruktur eine echte Alternative. Was den Preis angeht, sind diese Fensterarten in der Regel die günstigste Wahl. Eine weitere Möglichkeit sind Kunststofffenster mit Aluminiumschale.

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Kunststofffenster sind in vielen unterschiedlichen RAL-Farbtönen erhältlich. Neben Anthrazitgrau (Model AFINO-tec von Weru)…

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…gibt es auch Fensterarten in Holzoptik, wie hier beim Model AFINO-one im Farbton Irish Oak.

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Sprossen verleihen einem Fenster zudem das gewisse Etwas (Sprossenfenster Model CASTELLO-plus in Weiß).

Was für Fensterrahmen gibt es?

Neben den beliebten Kunststofffenstern kommen auch reine Aluminiumfenster zunehmend zum Einsatz: viele Bürogebäude, aber auch Wohnhäuser mit hochwertiger Architektur werden mit Fenstern aus Alu bestückt. Holz findet als Rahmenmaterial für Fenster ebenfalls Verwendung. Dieses Material erfordert allerdings einen hohen Pflegeaufwand. Alle Rahmenmaterialien sind auf technisch hohem Stand, sodass die Entscheidung in der Regel aufgrund der Optik und des Preises fällt.

 Material FensterrahmenEigenschaftenPflege
Holz• Natürlicher, nachwachsender Rohstoff
• Denkmalgerecht
• Energiesparende und wärmedämmende Funktion
Streichen je nach Beschichtung und
Bewitterung regelmäßig notwendig
Kunststoff• Witterungsbeständig
• Viele Farbvarianten erhältlich
• Streichen nicht notwendig
Reinigung, regelmäßige Wartung
Kunststoff-Aluminium• Zusammenwirken von Kunststoff und Alu sorgt für hohe Witterungsbeständigkeit
• einzigartige Farbeffekte
• sehr gute Wärmedämmung
Reinigung, regelmäßige Wartung
Fensterarten und ihre Eigenschaften
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Wie funktioniert Wärmedämmung bei Fenstern?

Egal, um welche der Fensterarten es sich handelt ein Fenster besteht aus einem Rahmen und einer Glasscheibe. Vor allem beim Glas hat in den letzten Jahren eine Entwicklung stattgefunden: früher war der Wärmeverlust aufgrund fehlender Dämmung bei allen Fensterarten hoch, wodurch man beim Hausbau eher kleine Fenster mit wenig Fläche einsetzte. Heute kommen in der Regel dreifachverglaste Scheiben zum Einsatz, welche dem Wärmeverlust vorbeugen und den Einbau großer Fensterflächen ermöglichen. Im Gegensatz zu zweifachverglasten Scheiben mit U-Werten zwischen 1,2 und 1,0 findet sich der Wert bei der Dreifachverglasung in einem Bereich zwischen 0,9 und 0,6 W/m²K.

U-Wert
Eine wichtige Größe ist der Wärmedurchgangskoeffizient U – je niedriger er ist, desto geringer sind die Wärmeverluste. Wer den U-Wert verschiedener Hersteller vergleicht, muss genau hinsehen: Den Dämmwert für das gesamte Fenster Glas plus Rahmen gibt man mit dem sogenannten Uw-Wert an (w = window).

Die dreifachverglasten Scheiben ermöglichen den Einbau von Fenstern mit einer größeren Fläche. Sie bestehen aus zwei Scheibenzwischenräumen und zwei hochwertigen Wärmedämm-Beschichtungen. Das reduziert die Heizkosten und erhöht den Wohnkomfort. Da die Scheibenoberfläche die gleiche Temperatur wie die Raumluft hat, bewegt sich diese nicht und es entsteht kein Zuggefühl. Auch die Schalldämmung ist bei der dreifachen Verglasung besser. Wichtig: Förderung für den Austausch eines vorhandenen Fensters gibt es vom Bund in der Regel erst bei sehr hohen Wärmedämmwerten. Diese lassen sich meist nur mit Dreifachglas erreichen.

Gut gedämmte Fenster bieten weiterhin den Vorteil, dass Lärm draußen bleibt. Wer es im Schlafzimmer sehr leise mag, setzt Fensterarten mit Isolierglas ein. Dieses sorgt durch den asymmetrischen Aufbau für einen extrem guten Schalldämmwert.

Wie kommt Frischluft in die Räume?

Korrekt eingebaute Fenster sind dicht – dieser Vorteil bringt ebenso Nachteile mit sich. Verbrauchte Luft entweicht nicht, frische, trockene Luft kommt nicht herein. Bei energieeffizienten Neubauten und großen Sanierungen besteht für Bauherren daher die Pflicht, eine Lüftungsplanung nachzuweisen: Wenn Sie mehr als ein Drittel der Fenster austauschen, ist ein Lüftungscheck notwendig. Die Umsetzung des Konzepts ist sowohl mit normalen, manuell zu öffnenden Fensterarten machbar, als auch mit automatisierten Lüftungsanlagen. Ins Fenster integrierte oder nachrüstbare Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung sparen zusätzlich Energie, indem sie die Wärme der Abluft den Innenräumen zuführen.

Tipp: Fensterhersteller haben Lösungen entwickelt, wie sie verbrauchte Luft nach außen abführen, ohne dass man das Fenster weit aufreißt oder kippt. Spezialbeschläge, Klappen oder Wärmetauscher kann man fast unsichtbar in Rahmen, Sturz oder der Fensterbank integrieren. Fensterarten, die über eine „Lüftungsstellung“ verfügen, haben rundum eine Fugenöffnung, die den Luftaustausch gewährleistet.

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Ein Fensterlüfter ermöglicht das automatische Lüften ganz nach dem eigenen Bedarf.

Was muss ich beim Austausch der Fenster beachten?

Fenster sind Teil der Fassade. Daher müssen Bauherren beim Fenstertausch die gesamte Gebäudehülle im Blick behalten. Das betrifft zum einen die Optik: Die neuen Elemente sollten gestalterisch zum Stil des Hauses passen. Zum anderen ist es wichtig, dass die Fensterarten bauphysikalisch mit der Fassade zusammenspielen. Hat die Wand eine deutlich schlechtere Dämmung als die neuen Fenster, bildet sich dort unter Umständen Kondenswasser. In der Folge drohen Schimmel und Bauschäden.

Erneuern Sie nur die Fenster und dämmen die Fassade erst später, sitzen die Fenster oft in unnatürlich tiefen Höhlen, umgeben von der dicken Dämmschicht. All das lässt sich vermeiden, wenn Sie Anschlussdetails sowie weitere Sanierungs- und Dämmmaßnahmen gleich zu Beginn in die Planung mit einbeziehen.

Wenn Sie Fenster und Fassade gleichzeitig angehen, lassen sich die Fenster optisch und bauphysikalisch günstig in der Dämmebene einbauen. Ein Energieberater ist in der Lage, ein zeitliches und finanzielles Gesamtkonzept zu erstellen. Die Förderinstitute gewähren für eine solche Beratung neuerdings einen noch höheren Zuschuss als bisher.

Welche Förderung gibt es beim Einbau neuer Fenster?

Der Austausch alter Fenster durch moderne, energiesparende Modelle lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Denn ein hoher Anteil der Raumwärme geht durch alte Fenster verloren. Dreifachverglaste Fenster verringern den Wärmeverlust und sorgen für niedrigere Heizkosten.

Eine Möglichkeit ist dabei, die Sanierung der Fenster von der Steuer abzusetzen. 20 Prozent der Aufwendungen können gemäß dem „Gesetz zur Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2030 im Steuerrecht“ direkt von der Steuerschuld abgesetzt werden. Der Zeitraum dafür beträgt 3 Jahre, die Obergrenze für die Aufwendungen liegt bei 200.000 Euro und das Gebäude muss älter als 10 Jahre sein. Vorrausetzung ist zudem, dass es sich dabei ums Eigenheim handelt.

Die zweite Möglichkeit stellen staatliche Förderprogramme dar: Seit Januar 2021 bündelt die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) die bisherigen Programme zur Förderung der Energieeffizienz in einem Förderangebot. Zuschüsse für BEG Einzelmaßnahmen zur Sanierung werden über das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) vergeben. Bei Einhaltung aller Richtlinien und technischen Mindestanforderungen, gewährt es bei Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle einen Zuschuss auf die Investitionssumme in Höhe von 20 Prozent. Daneben vergibt die KfW-Bank seit 1. Juli 2021 Kredite für Neubauten und Sanierungen auf Effizienzhausniveau im Rahmen der neuen BEG. Hier gibt es 20 Prozent Tilgungszuschuss auf die Investitionssumme (KfW Programm 262).

Wichtig: Förderfähig sind allgemein nur Maßnahmen, mit denen zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen wurde. Sowohl für die Förderzuschüsse als auch für die Förderkredite ist in den meisten Fällen die Einbindung eines „vorhabenbezogenen“ unabhängigen Energie-Effizienz-Experten (EEE) Pflicht. Die Beratung, inklusive Fachplanung und Baubegleitung, bezuschusst der Staat zusätzlich. Das geht zum Beispiel über die KfW-Bank im Rahmen des Programm 431 zur Fachplanung und qualifizierten Baubegleitung rund um energetische Sanierungsmaßnahmen. Die Kosten für den Effizienz-Experten übernimmt die KfW zu 50 Prozent (maximal 5.000 Euro seit 1.1.2021).

Tipp: Der Einbau von einbruchhemmenden Hebeschiebetüren ist ebenfalls förderfähig. Siehe KfW-Programm Einbruchschutz-Investitionsschutz (455-E).

Worauf muss ich beim Kauf achten?

Sicherheit:

Einen guten Schutz gegen Einbrecher bieten Fensterarten und Türen mit der Widerstandsklasse RC 2. Wer gesonderten Schutz wünscht, kann bis zu RC 3 Produkte von Weru erhalten. Die Grundsicherheit bei Weru Fenstern ist jedoch schon sehr gut. Die Widerstandsklasse RC 2 besagt, dass sowohl der Beschlag als auch das Glas so konstruiert sind, dass sie das Eindringen ins Haus erheblich erschweren. Versucht ein Einbrecher einzudringen, entsteht viel Lärm. Das führt in der Regel dazu, dass er schnell von seinem Vorhaben ablässt.

Eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme bietet der Sekustik-Griff des Herstellers Weru. Bei dieser Technik wird das Abreißen des Griffs besonders erschwert. Ein ebenso hohes Maß an Sicherheit bieten daneben einbruchhemmende Sicherheitsgläser, Pilzkopf-Verriegelungen und abschließbare Fenstergriffe. Wobei die beiden letztgenannten Maßnahmen preisgünstiger und bei Fensterarten im Einfamilienhaus meist auch ausreichend sind.

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Fensterarten: Die unterschiedlichen Schutzklassen in der Übersicht.

Verarbeitung:

Beispiel Hebeschiebetüren: Erkennbar ist die Qualität in erster Linie an den Beschlägen und Laufschienen. Bei einer hochwertigen Verarbeitung und Montage lassen sich die Türen mit wenig Kraftaufwand öffnen und schließen. Häufig ist die Raumhöhe ausschlaggebend für die Wahl der Beschläge. Bei niedrigen Decken werden kleine, filigrane Rollen eingesetzt. Ist genug Höhe vorhanden, lassen sich auch große, schwere Türen mit Rollwagenbeschlägen realisieren. Dabei verteilt sich das Türengewicht auf mehrere Rollen.

Kosten:

Bei der Wahl der Fensterarten spielen die Kosten ebenfalls eine Rolle. Clever sparen lässt sich an verschiedenen Stellen, nur an der Qualität nicht – denn wer hier spart, zahlt später drauf. Der Mehrpreis von hochwertigen Produkten hat in der Regel seinen guten Grund: Fenster legten in den letzten Jahren wahre Quantensprünge bei der Weiterentwicklung hin und müssen heute vielen Anforderungen an Witterungsschutz, komfortable Bedienung und Sicherheit erfüllen.

Geld sparen lässt sich aber trotzdem, wenn man sich für Standard-Elemente und Fensterformen entscheidet, die viel Licht ins Haus holen. Dank großer Auswahl müssen Nutzer auch hier in der Regel nicht auf Individualität verzichten.

Alles aus einer Hand:

Wer sich Arbeit sparen möchte, wählt einen Hersteller, der über ein Fachpartnernetz verfügt.  Vor Ort berät Sie der Fachpartner und übernimmt auch den Einbau. Das ist zum Beispiel bei Fenstern von Weru der Fall, einem der führenden Experten für die Herstellung von Fenstern und Türen. Alle Fensterarten werden dabei aufeinander abgestimmt und werkseitig vormontiert. Das schließt meist Fensterrahmen, Raffstores, Farben und Zusatzausstattungen mit ein. So erhalten Sie eine einheitliche Optik der Hausansicht und einen harmonischen Gesamteindruck. Das gelingt beispielsweise mit den Fenstern und Hebeschiebetüren aus der CASTELLO-plus-Serie von Weru sowie der AFINO-top- und AFINO-tec-Serie.

Welches Material für Fenster ist das beste?

Bei der Auswahl der besten Fensterarten spielen folgende Kriterien eine wichtige Rolle:

  • Lärmschutz
  • Langlebigkeit
  • Pflegeaufwand
  • Preis
  • Stabilität
  • Wärmedämmung
  • Witterungsbeständigkeit

Zusammengefasst deckt ein Fenster aus Aluminium diese Faktoren am besten ab. Zwar ist es vergleichsweise teurer in der Anschaffung. Allerdings ist es deutlich beständiger als beispielsweise Holz. Zudem ist es leichter instand zu halten als ein Fenster aus Kunststoff.

Fazit Fensterarten

Fenster dienen vor allem dazu, uns mit Tageslicht zu versorgen. Je mehr Helligkeit in die Räume kommt, desto besser. Doch um große Fensterflächen zu realisieren, müssen diese entsprechend wärmedämmend, energiesparend, schalldicht und einbruchsicher sein. Was die Fensterarten angeht, so unterscheidet man zwischen Holz-, Aluminium- oder Kunststofffenstern. Auch eine Mischung unterschiedlicher Materialien ist machbar. Je nach Fensterarten profitiert man von finanziellen Förderungen – die dafür geforderten Wärmedämmwerte erreicht man in jedem Fall mit einer Dreifachverglasung. Die energieeffiziente Bauweise von Neubauten sorgt für eine besonders dichte Gebäudehülle. Damit trotz geschlossener Fenster noch genug Luftaustausch stattfindet, können auch hier spezielle Fensterarten eingebaut werden.

Neben den unterschiedlichen Fensterarten können auch Glastüren und speziell deren platzsparende Variante der Hebeschiebetüren viel Tageslicht in die Innenräume holen. Die gibt es sogar mit Null-Barriere-Schwellen. Modelle mit schmalen Profilen lassen die Glasflächen noch mehr an Höhe gewinnen und holen so besonders viel Licht in die Räume.

Alle Bilder: Weru GmbH

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