
Darauf kommt es bei der Planung des Austauschs an
Heizkosten sparen, Klimaschutz oder einfach das Alter – es gibt viele gute Gründe für den Austausch über 25 Jahre alter Dachfenster gegen neue, energieeffiziente Modelle. Damit das Renovierungsprojekt bestmöglich gelingt, sollte man einige Punkte beachten.

Welche Varianten des Fenstertauschs gibt es?
Man unterscheidet zwischen Komplettaustausch und einer Teillösung. Bei letzterer wird nur das eigentliche Fensterelement ohne die Innenverkleidung erneuert. Die Größe des Fensters bleibt dabei unverändert und das vorhandene Innenfutter erhalten, sodass meistens auch keine Fliesen oder Holzvertäfelungen im Zimmer erneuert werden müssen. Dabei verbessert sich die Wärmedämmung jedoch nicht im selben Maße wie bei einem Komplettaustausch. Deshalb sollte am besten immer auch die Innenverkleidung erneuert werden. „Dies minimiert Wärmebrücken, verbessert die Dichtigkeit und sorgt so für niedrigere Heizkosten. Bis zu 17 Prozent Heizenergie lassen sich so einsparen“, erklärt Kevin Bode vom Dachfensterhersteller Velux.

Im Zuge eines Austauschs ist auch eine Erweiterung der Fensterfläche denkbar. Während der bauliche Aufwand nicht sehr viel größer ist, steigt die Wohnqualität durch mehr Tageslicht deutlich. Denkbar ist etwa ein zweites Dachfenster direkt neben dem ohnehin vorhanden Dachausschnitt. Die Einbaudauer verlängert sich nur unwesentlich. Hersteller wie Velux haben Einbauzubehör für solche Fensterkombinationen entwickelt, dass dem Handwerksbetrieb die Erweiterung der Fensterfläche deutlich erleichtert. Wer sich unsicher ist, was im eigenen Haus möglich ist, kann unter www.velux.de/rundum-service eine Beratung vor Ort buchen.
Worauf kommt es bei der Verglasung an?
Bei der Auswahl der neuen Dachfenster spielt nicht nur die Größe, sondern auch die Verglasung eine wichtige Rolle. In der Regel fällt die Entscheidung zwischen 2- und 3-fach-Verglasung. Wer seine Wärmedämmung entscheidend verbessern und von staatlicher Förderung profitieren will, sollte eine 3-fach-Verglassung wählen und auf den U-Wert achten. Dieser gibt an, wieviel Wärme durch das Fenster verloren geht. Je niedriger, desto besser die Energieeffizienz. Für staatliche Förderung ist die Grundvoraussetzung, dass die neuen Dachfenster einen Uw-Wert von 1,0 W/(m²K) oder niedriger aufweisen. Welche Modelle diese Voraussetzungen erfüllen, lässt sich einfach über www.velux.de/konfigurator ermitteln.


Wer seine Dachfenster nicht wie von Velux empfohlen direkt vom Handwerksbetrieb bezieht, sollte zudem darauf achten, dass diese innen mit Verbundsicherheitsglas ausgestattet sind. In Online-Shops werden teilweise Modelle angeboten, die nicht den laut Musterbauordnung geforderten und durch die DIN definierten Sicherheitsstandards für Dachfenster in Deutschland entsprechen.
Mehr Informationen zum Fensteraustausch unter www.velux.de/austausch. Wer seine Dachfenster dieses Jahr erneuern will, findet unter www.velux.de/gewinnen noch bis zum 24.09. ein Gewinnspiel, bei dem ein Austausch im Wert von bis zu 8.000 € verlost wird.

Informationen und Hilfestellung bei Beantragung von Fördermitteln
Unternehmen wie etwa der Dachfensterhersteller Velux bieten ausführliche Informationen auf ihren Websites zum Thema staatliche Förderung (www.velux.de/förderung). Dort ist zudem ein Fördergeld-Check vorhanden, der nach Eingabe nur weniger Informationen zum persönlichen Bauvorhaben ausweist, ob dies förderfähig ist. Auch die für das Beantragen staatlicher Zuschüsse und Kredite erforderlichen Energieberater können Bauherren dort für ihre Region suchen.
Bilder: Velux