Bei dieser Badausstattung fallen zwei Dinge besonders auf: Die markant umbaute und raumeinnehmende Wanne und die partielle Wand- und Wannenbefliesung mit sandfarbenen keramischen Riemchen. Trotz voluminösem Wannenpodest kommt alles sehr filigran daher.
Schritt 1 - Wannenummauerung grundieren und Fließenkleber auftragen
Die Wannenummauerung aus Porenbeton erhielt – da stark saugend – eine Grundierung, dann erst wurde der Fliesenkleber aufgekämmt.
Schritt 2 - Keramikstäbe in das Kleberbett drücken
Die auf einer Tafel aufgebrachten Keramikstäbe im Dreierpack werden ins Kleberbett gedrückt. Wichtig bei einen hohen Fugenanteil ist, dass …
Schritt 3 - Stablagen gleich korrigieren
… die Fugen nicht allzu sehr differieren. Die Stablagen beim Andrücken gleich korrigieren, falls sie aus der Richtung gekommen sind.
Schritt 4 - Schwammbrett als Hilfe benutzen
Hilfreich ist es, wenn mit der Unterstützung durch ein Schwammbrett die Stäbe auf Oberflächenbündigkeit überprüft bzw. nachgedrückt werden.
Schritt 5 - Fugen versatzfrei anlegen
Wichtig auch für die spätere Gesamtoptik, dass die Fugen über die Tafelgrenzen hinweg versatztfrei durchlaufen. Hier ist Augenmaß gefordert!
Schritt 6 - Überschüssige Klebereste entfernen und verfugen
Bevor der Kleber ganz ausgehärtet ist, die Fugen nach überschüssigen Kleberresten überprüfen und davon befreien, dann kann verfugt werden.
Schritt 7 - Nachdem Verfugen Flächen abwaschen
Der Wannenumbau wurde ja auch oben verfliest. Eine Alu-Kante bietet Schutz. Nach dem Verfugen die Flächen mit dem Schwammbrett abwaschen.
Schritt 8 - Überblick
Mit der fast Ton-in-Ton-Verfugung geben die stabverfliesten Flächen eine harmonische Gesamtansicht ab – bei gleichzeitig dezenter Reliefstruktur.
Schritt 9 - Bodenfließen verlegen
Ganz glatt hingegen die großformatigen Bodenfliesen, die farblich perfekt abgestimmt eine fast fugenlose Gesamtfläche in den Raum bringen.
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