Pflasterbeläge für den Außenbereich

Pflasterbeläge für den Außenbereich
Mit "Klosterpflaster" aus dem Casafino-Sortiment lassen sich versickerungsfähige, optisch geschlossene Betonpflasterflächen herstellen. www.baywa.de.

Dem allgemeinen Trend zu Großformaten zum Trotz wird es kleinteilige Pflasterbeläge im Außenbereich immer geben. Denn sie bieten Lebendigkeit in der Optik und viel Flexibilität beim Gestalten, Kombinieren und Verlegen.

Betonpflastersteine werden in verschiedensten Ausführungen produziert. Sie variieren in Formen, Farben und Oberflächen. Beton ist eine Mischung aus Sand, Kies, Zement und diversen Zuschlagsstoffen. Das Mischverhältnis ist entscheidend für die Qualität und Haltbarkeit des Betons. Betonpflastersteine werden in verschiedensten Ausführungen produziert. Sie variieren in Formen, Farben und Oberflächen. Beton ist eine Mischung aus Sand, Kies, Zement und diversen Zuschlagsstoffen.Das Mischverhältnis ist entscheidend für die Qualität und Haltbarkeit des Betons.

Farbpigmente bestimmen die Farbe, Zuschlagsstoffe wie Natursteine veredeln die Oberfläche. Betonpflastersteine sind entweder einschichtig aufgebaut und bestehen durchgehend aus derselben Mischung oder sie sind zweischichtig, bestehend aus einer dicken Schicht Beton und einer dünnen Vorsatzschicht. Diese Schicht enthält Natursteinsande oder Edelsplitte. Betonpflastersteine werden meist als Pflasterprogramme für die Flächengestaltung angeboten. Diese beinhalten aufeinander abgestimmte Formate und Farben sowie Fächer-, beziehungsweise Schuppen- und Kreissysteme, zu denen es auch Verlegeschablonen gibt.

Große und kleine Pflasterbeläge

Der Begriff Pflaster umfasst unterschiedliche kleinformatige Materialien, die als Flächenbelag eingesetzt werden. Das ursprünglichste aller Pflaster ist das aus gewachsenem Stein: Natursteinpflaster. Harte Natursteine sind Granit und Basalt. Charakteristisch für den Granit ist der Mineralbestand, der hauptsächlich aus Quarz, Feldspat und Glimmer besteht. Granit ist keineswegs immer grau. Es gibt ihn in diversen Farbtönen. Auch Gneis, Porphyr, Sandstein, Marmor usw. werden zu Pflastersteinen durch Brechen und Sägen verarbeitet. In südlichen Ländern ist Pflaster aus Kieselsteinen häufig anzutreffen

Klinker

Der Rohstoff für Pflasterklinker ist heimische Erde, nämlich Ton oder Lehm. Die Farben der Klinker sind Abbild der natürlichen Tonmischung ohne künstlichen Farbzusatz. Das leuchtende Rot wird durch den Eisengehalt bestimmt, Kalzium bewirkt gelbbunte Klinker, und der Sauerstoffgehalt beim Brennen den bläulichen Schimmer.

Ein großes Thema und in Bauvorschriften oft gefordert sind sogenannte hydroaktive Pflasterbeläge. Diese sind in der Lage – bei entsprechendem Unterbau – Niederschlagswasser ins Erdreich abzuführen. Dies geschieht über Fugen oder Öffnungen im Stein oder wird durch ein großes Poren­volumen ermöglicht.

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