Wandplatten mit Lehmschicht

Wandplatten von Fermacell
Foto: Fermacell

Auf der Basis von natür­lichen Rohstoffen hat Fermacell eine neue Lehmbauplatte entwickelt. Zuschnitte können mit einer Stichsäge oder Handkreissäge durchgeführt werden. Eine umlaufende Flachkante erleichtert die Verarbeitung zusätzlich.

Angeboten wird die Lehm-Bauplatte in den Maßen 1250 x 625 x 12,5 mm (Gipsfaser-Platte) zuzüglich 6 mm Lehm­auftrag. Die Montage erfolgt wie im Trockenbau auf einer Unterkonstruktion aus Holz- oder Metallständern, die im Abstand von 62,5 cm ausgerichtet werden. Danach wird die erste Platte mit Schnellbauschrauben im Abstand von 25 cm befestigt. Anschließend wird Fermacell Fugenkleber Greenline auf die senkrechten und waagerechten Plattenkanten aufgetragen und die nächste Platte auf Stoß geklebt und verschraubt. Der herausquellende Kleber wird im frischen Zustand abgestoßen. Die Verarbeitung erfolgt quer im schleppenden Verband.

Nach Aushärtung des Fugenklebers (rund 24 Stunden später) wird Fermacell Lehm-Fugenmörtel auf die umlaufenden Flachkanten aufgetragen und abgezogen. Sobald die Masse getrocknet ist, wird der Materialüberstand im Fugenbereich mit einem Reibebrett oder Gitterrabot (Putzhobel) ausgeglichen. Zur Egalisierung und Untergrundverfestigung wird abschließend Fermacell Lehm-Finishputz Weiß vollflächig aufgetragen. Zur Verfeinerung der Oberfläche kann der Putz ein zweites Mal als Edelfinish aufgetragen werden. Das Ergebnis ist eine bis zu 8 mm dicke, aktive Lehm­oberfläche.

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