DIY Renovieren

DIY_Renovieren

Deutschland ist schon immer das Land der Heimwerker. Nirgendwo wird so viel selbst gebaut, renoviert und saniert wie hierzulande. Es verwundert nicht, dass sich eine regelrechte Baumarktkultur entwickelt hat und dass Hausbesitzer oftmals so gut wie ein kleiner Fachbetrieb ausgestattet sind.

Das richtige Werkzeug und hochwertige Materialien

Für eine größere Renovierung benötigt man einiges an Werkzeug und nicht selten auch größere Maschinen. Doch wohin damit, wenn das Projekt abgeschlossen ist und wenn man weiß, dass man die Werkzeugmaschine nie wieder benötigen wird? Hier bieten Unternehmen wie Mach4Metal die Lösung. Man kann nicht nur beispielsweise günstig ein gebrauchtes CNC Bohrwerk kaufen, sondern man kann es auch verkaufen, wenn es nicht mehr gebraucht wird. Damit die Eigenleistung nicht teurer als ein Fachbetrieb wird, sind gebrauchte Werkzeugmaschinen und Geräte eine gute Wahl. Auch bei Baumaterialien geht der Trend immer mehr in Richtung gebraucht – es gibt immer jemanden, der einen Baustoff übrig hat und ihn günstig an den verkauft, der ihn gerade benötigt. Die meisten Heimwerker sind gleichzeitig Sparfüchse und treffen durch ausführliche Recherchen und eine finanzielle Obergrenze die richtigen Entscheidungen.

Werkzeug

Wie viel Know-how braucht ein Heimwerker?

Ein wenig handwerkliches Geschick und Erfahrung im Umgang mit Werkzeugen und Maschinen sollte der passionierte Heimwerker mitbringen. Doch heute spielen noch ganz andere Faktoren eine essenzielle Rolle. Wer sein Bad sanieren und einen Handwerker beauftragen möchte, muss nicht selten Monate und in einigen Regionen Jahre warten. Auch die Beschaffung der Materialien ist zwischenzeitlich teuer und durch vorübergehende Engpässe manchmal unmöglich geworden. Die DIY Renovierung boomt und Bauherren, die ein wenig vom Fach verstehen und die Arbeit in den eigenen vier Wänden nicht scheuen, packen deutlich häufiger selbst an als vor einigen Jahren. Dennoch und trotz aller Sparsamkeit sollte man beim Renovieren seine eigenen Kompetenzen nicht überschätzen und wissen, wann ein Fachbetrieb die bessere Entscheidung ist.

In welchen Bereichen DIY und was sollte ein Profi machen?

Viele Arbeiten im Innenausbau kann man ohne einen Fachbetrieb erledigen. Die Verlegung von Böden oder die Verkleidung von Wänden im Trockenbau sind dank anwenderfreundlicher Materialien realisierbar. Tapezieren und Verputzen, Laminat verlegen oder einen Holzboden abschleifen lernt man in den zahlreichen Videos, die von Experten im Internet veröffentlicht werden. Anders verhält es sich bei der Verlegung von elektrischen Leitungen, beim Aufbau und beim Anschluss von Solaranlagen oder bei eine vollständigen Badsanierung inklusive Verrohrung. Hier sind Profis gefragt, da die Risiken enorm sind und da man keinen Versicherungsschutz erhält, wenn eine selbst installierte Steckdose beispielsweise zum Hausbrand führt. Grundsätzlich muss der Bauherr individuell abwägen, ob er sich die Abhängung der Decke zutraut oder ob er eine Trockenbaufirma beauftragt. Soll die Hauselektrik erneuert werden, bedarf es keiner Überlegung – hier muss der Fachmann kommen.

Fazit: Mit einer DIY Renovierung spart man Kosten und Zeit. Wer nicht monatelang auf einen Handwerker warten und im Vergleich zu früher den doppelten bis dreifachen Preis bezahlen möchte, packt selbst an. Es gibt Gewerke, die einen Fachmann benötigen und die auch der beherzte Heimwerker keinesfalls in Eigenleistung vornehmen sollte. Was den Innenausbau und kleinere Renovierungsmaßnahmen betrifft, sind dem passionierten Heimwerker kaum Grenzen gesetzt.

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