Garten: Geschützte Plätze
Oft reicht es ja bereits, wenn ein Aufenthaltsort im Freien auch eher nur andeutungsweise begrenzt ist. Da genügt etwa eine Pergola aus Pfosten, Balken und Reitern, die einem beim Blick in den Himmel optischen Halt gibt und ein wenig mit Licht und Schatten spielt. Oder ein transparentes Dach, am Haus oder freistehend im Garten.
Interessant und praktisch sind flexible Lösungen – beispielsweise Dächer, die sich je nach Witterung und Bedarf mal mehr offen oder geschlossen präsentieren.
Oder Plätze am Haus, bei denen man die Möglichkeit hat, die Sitzgruppe unter den Schutz eines Gebäudeteiles – ein abgeschlepptes Dach oder einen großen Balkon – zu stellen oder sie alternativ ins Freie herauszurücken.
Mauern müssen nicht ringsum geschlossen und zwei Meter hoch gebaut werden. Auch einzelne Mauerscheiben oder niedrige Mäuerchen können den Gartenraum strukturieren und damit dem Wohlgefühl der im Freien sitzenden förderlich sein.
Bei Sichtschutzelementen geht der Trend zu Materialmix und nicht komplett blickdichten Lösungen. Beides trägt dazu bei, dass man sich geschützt, aber nicht eingesperrt fühlt.