5 Tipps für die beste Beleuchtung

Beleuchtung bedeutet sehr viel mehr als nur verbesserte Sichtbarkeit, ist sie maßgeblich für die Stimmung und Atmosphäre von Räumlichkeiten verantwortlich. Wer einen neuen Wohnraum gestaltet, oder in den alten vier Wänden eine Veränderung vornehmen möchte, der sollte die Frage nach dem Lichtkonzept ganz oben auf die Liste schreiben. Ein besonderer Vorteil von cleveren Lichtkonzepten ist, dass man oft mit wenig Geld große Wirkungen in der Raumgestaltung produzieren kann. Wir haben 5 Tipps für die Gestaltung der Beleuchtung zu Hause zusammengestellt.


1. Smart Home und Beleuchtung

Die Einrichtung mit über das Internet steuerbaren Geräten und Umwandlung von eigenen vier Wänden in ein Smart Home wird immer mehr nachgefragt. Außer dem intelligenten Kühlschrank oder der Heizung, kann auch die Beleuchtung “smart” gemacht werden. In den Räumen angebrachte Lichtsensoren reagieren automatisch und passen das Licht wunschgemäß an. Eine intelligente Lichtsteuerungsanlage kann sogar helfen, Strom zu sparen.

Der Vorteil der sehr bequemen Steuerung über eine App, auch wenn man nicht zu Hause ist, liegt auf der Hand. Da alle Geräte aber ständig mit dem Internet verbunden sind, sollten sie unbedingt, zum Beispiel mit einem auf dem eigenen Router installierten VPN gesichert werden. Ein VPN schützt die Internetverbindung durch Verschlüsselung der übertragenen Daten. Viele Anbieter haben eine kostenlose VPN-Testversion, die man unverbindlich für eine begrenzte Zeit nutzen und ausprobieren kann. 

2. Neue Bereiche durch Beleuchtung schaffen

Besonders in kleinen Räumen und Wohnungen kann ein cleveres Beleuchtungskonzept zu einem größeren Raumgefühl beitragen. Dabei ist es hilfreich, den Raum in verschiedene Bereiche aufzuteilen, und diese mit dem jeweils passenden Licht auszustatten. Lust auf eine kleine Lesenische? Ein kleiner Sessel und eine helle Stehlampe können zusammen schon fast wie ein eigener kleiner Raum wirken, wenn sie clever kombiniert werden. Ein kuscheliges Wohnzimmer ist gefragt? Durch weiche, indirekte Beleuchtung um das Sofa herum kann hier eine kleine Wohlfühl-Oase entstehen. Durch die Kombination von verschiedenen Lampen und passenden Möbelstücken können innerhalb von einem einzigen Raum ein Arbeitsbereich, eine Bettnische und ein kleines Mini-Wohnzimmer entstehen.

3. Teuer ist nicht immer gleich besser

Von allen Bereichen der Raumausstattung ist die Beleuchtung wahrscheinlich die, bei der es sich am wenigsten lohnt von teuren Anbietern zu kaufen. Abgesehen von bestimmten Sicherheitsnormen die immer erfüllt werden sollten, gibt es eigentlich nur wenige Vorgaben für Käufer bei der Auswahl der Hersteller. Bei Sofas, Betten und anderen großen Möbelstücken gibt es eine Menge Faktoren zu beachten: wie ist die Qualität der genutzten Textilen? Wie hochwertig sind die Baumaterialien? Wie gut halten die beweglichen Teile? Bei Lampen und Leuchtmitteln hingegen ist vor allem wichtig ob das Design in den Raum passt, und ob sie das richtige Licht produzieren. Besonders die LED-Technik hat eine Vielzahl an Lösungen mit sich gebracht, das Licht sehr genau an die eigenen Bedürfnisse anzupassen und das zu günstigen Preisen.

4. Nichts geht über natürlich

Auch die schönste Lampe der Welt kann nur schwer mit dem natürlichen Licht der Sonne konkurrieren, weshalb diese als erstes in Lichtkonzept berücksichtigt sein sollte. Wie wirkt das Tageslicht im Raum, welche Bereiche sind gut ausgeleuchtet, welche Ecken sind auch noch zu Mittagszeit dunkel? Arbeitsbereiche in der Küche oder die kleine Homeoffice-Ecke brauchen eine gute Ausleuchtung, auch am Tag, gegebenenfalls mit zusätzlichen punktuellen Lichtquellen.

Um durch die dunkle Jahreszeit mit wenig Tageslicht gut durchzukommen, können Tageslichtlampen nützlich sein. Diese Lichtduschen imitieren das Sonnenlicht und helfen bei regelmäßiger Anwendung, die winterliche Müdigkeit und Lethargie zu bekämpfen. 

5. Vorsicht mit den Farben

Zusammen mit LED Lichtern haben sich im letzten Jahrzehnt sogenannte LED Leuchtstreifen durchgesetzt, die mittlerweile auch in vielen Möbelstücken direkt verbaut werden. Viele Leute benutzen sie, um ihre Wohnzimmer, Gaming Höhlen oder Schlafzimmer ein bisschen aufmotzen. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, einen Raum mittels LEDs in jede erdenkliche Farbe zu tauchen, doch genau hier lauert auch eine Falle für die Ästhetik. So schön das tiefrote Licht im Schlafzimmer noch in der ersten Woche sein mag, so doll kann es in der zweiten schon stören. Deshalb empfiehlt es sich, LED Leuchtstreifen zu kaufen bei denen sich die Farben verändern lassen. Für ein paar Euro mehr hat man so die Möglichkeit, Farbe des Lichts immer spontan anpassen und ändern zu können.

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