Innenausbau: Porenbeton-Vorwand mauern

Innenausbau: Porenbeton-Vorwand mauern

Porenbeton ist leicht und lässt sich unkompliziert be- und verarbeiten. Die Steine und Platten gibt es in diversen Abmessungen und sie eignen sich zum Beispiel auch für die Verkleidung von Sanitärinstallationen.

Schritt 1 – Kleber vorberieten

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Entsprechend dem Misch­rezept die abgemessene Wassermenge in einen Eimer vorgeben und den Kleber zugeben.

Schritt 2 – Kleber mischen

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Das Ganze wird mit Hilfe eines Rührquirls knollenfrei an­gemischt. Nach fünf Minuten Reifezeit erneut durchmischen.

Schritt 3 – Kontaktschicht auftragen

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Zunächst muss eine Kontaktschicht hergestellt werden. Man zieht den Kleber mit der glatten Seite der Kelle unter Druck auf …

Schritt 4 – Kammbett aufziehen

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 … und zieht mit der Zahnung der Kelle ein Kammbett auf. Dabei geht man entsprechend den Steinen abschnittsweise vor.

Schritt 5 – Porenbeton säubern

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Staub und lose Teilchen behindern den erforderlichen Kontakt zum Kleber. Sie werden weggebürstet oder abgesaugt.

Schritt 6 – Kontaktschicht auf Porenbeton auftragen

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Auf die entstaubte Rückseite des Porenbetonsteins wird eine vollflächige Kontaktschicht aus dem Kleber glatt aufgezogen.

Schritt 7 – Stein einsetzten

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Dann setzt man den Stein in das auch unten und seitlich gemachte Kleberbett ein. Durch leichtes Anklopfen wird er justiert.

Schritt 8 – Stein ausrichten

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 Mit Hilfe einer Wasserwaage wird nun überprüft, ob er waagerecht und lotrecht richtig sitzt. Notfalls wird noch korrigiert.

Schritt 9 – Kleber auf allen Kontaktflächen auftragen

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Der Kleber muss grundsätzlich auf alle angrenzenden Flächen aufgetragen werden, also auch auf die Seiten.

Schritt 10 – Steine kreuzfugenfrei setzten

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Um ungewollte Brüche zu vermeiden versetzt man die Porenbetonsteine im Verband, das heißt kreuzfugenfrei.

Schritt 11 – Beim aufmauern das Lot beachten

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 Auch während des weiteren Aufmauerns die Steine in der Lot- und Waagerechten regelmäßig mit der Wasserwaage überprüfen.

Schritt 12 – Passstücke ausmessen

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 Wenn Passstücke zum Schließen von Lücken gebraucht werden, misst man den erforderlichen Zuschnitt zunächst aus.

Schritt 13 – Maße übertragen

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Die Maße für Abschnitte oder auch Ausklinkungen werden genau auf einen Porenbetonstein oder ein Reststück übertragen.

Schritt 14 – Porenbetonsteine zuschneiden

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 Mit einer geeigneten Säge – es genügt schon ein starrer Fuchsschwanz – werden die erforderlichen Zuschnitte angefertigt.

Schritt 15 – Grundierung

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Für nachfolgende Arbeiten werden die stark saugfähigen Porenbetonsteine mit einer Grundierung vorbehandelt.

Schritt 16 – Verbundabdichtung

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Bei nachfolgendem Auftrag einer Verbundabdichtung – wie im Nassbereich erforderlich – wird die Fläche noch abgespachtelt.

Weitere Informationen

Beim Verkleben und Grundieren der Porenbetonsteine kamen Produkte von Sopro zum Einsatz. Der Fliesen- und Dämmplattenkleber FDK 606 eignet sich auch zum Ansetzen und Verlegen von Keramik und Dämmplatten. GD 749 ist eine Kunstharz-Grundierung für stark und unterschiedlich saugende Untergründe.

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